Mangano’s neue Sicht auf das Leben!

Herzlich willkommen auf unserer Homepage, wo wir Ihnen die inspirierende Geschichte von Mangano Singiranumwe vorstellen, einem 34-jährigen Familienvater aus dem Distrikt Gatsibo, Ruanda.

Im Jahr 2020 erlebte Mangano eine schicksalhafte Veränderung, als er sich bei Feldarbeiten schwerwiegende Verletzungen an der Augenhornhaut zuzog. Trotz zahlreicher Besuche in Gesundheitszentren und der Anwendung traditioneller Heilpflanzen blieb ihm die dringend benötigte Hilfe versagt. Im Laufe der Zeit erblindete er vollständig und stand vor der Herausforderung, seine Familie zu ernähren.

Die Situation zwang seinen ältesten Sohn dazu, Mangano beim Betteln zu begleiten, während seine tapfere Frau Pelagie die Felder der Nachbarn bewirtschaftete, um genug Nahrung für die Familie zu sichern.

Die Wende kam, als die Familie durch einen Bekannten auf das Rwanda Charity Eye Hospital aufmerksam wurde. Mangano wurde gründlich untersucht und auf die Warteliste für eine neue Augenhornhaut gesetzt. Im Dezember 2023 erhielt er schließlich durch das Cornea-Help Christmas Project die lebensverändernde Operation von Dr. Piet, die erfolgreich durchgeführt wurde.

Mit seiner neuen Sicht auf die Welt hoffen wir, dass Mangano schon bald wieder ein normales Leben mit seiner Familie führen kann. Diese Geschichte ist ein Zeugnis für die Kraft der Gemeinschaft, der Hilfe und der Hoffnung. Zusammen können wir Veränderungen bewirken und Leben transformieren.

Rwanda Charity Eye Hospital setzt sich weiterhin dafür ein, Menschen wie Mangano eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Unterstützen Sie unsere Mission, damit wir noch mehr Leben verändern können.

Gemeinsam schaffen wir eine Welt des Sehens und der Hoffnung!

Warum so viele Augenhornhaut-Transplantationen in Ruanda?

Die hohe Nachfrage nach Hornhauttransplantationen (PKP oder DALK) in Ruanda hat ihre Ursachen. Zum einen leiden viele Menschen an Keratokonus, einer Augenhornhautverkrümmung, die hier in einem viel jüngeren Alter auftritt. Ein genetischer Faktor und eine spezifische Allergie, vernale Keratokonjunktivitis genannt, sind mitverantwortlich. Dies Art von Augenallergie gibt es nicht in Europa, sondern nur in tropischen Klimazonen.

Zum anderen führt die Lebensweise in ländlichen Gebieten zu einer erhöhten Anzahl von Hornhautinfektionen. Der Umgang mit Pflanzen, Stöcken, Busch usw. in ländlicher bäuerlicher Gesellschaft. Viele setzen bei Augeninfektionen traditionellen Heilmethoden ein, anstatt mit Antibiotika anzufangen. Dies führt oft zu Pilzinfektionen, nicht selten zu schwerwiegenden Komplikationen und dem Verlust des Augenlichts. Rwanda Charity Eye Hospital und Cornea-Help e.V. setzt sich aktiv für Prävention. Aufklärung und medizinische Versorgung ein, um das Leiden der Menschen in Ruanda zu lindern und ihnen ein Leben mit besserem Sehvermögen zu ermöglichen.

     Mangano vor und nach der Transplantation!                             

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